Eingestellt: | 2005-12-30 |
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Die nordischen Bussarde machen gerne anderen das Revier streitig. Hier ist es noch nicht ganz klar , wer gewinnt. EOS 1 D Mark II N, 100-400 lis, ISO 640, Sandsack, Tarnversteck. Wildlife Dez. 2005 |
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Größe | 129.5 kB 800 x 554 Pixel. |
Ansichten: | 42 durch Benutzer621 durch Gäste5004 im alten Zähler |
Rubrik Vögel: |
Gruß
Oliver
Zählt zu den besten Tieraufnahmen die je gesehen habe.
Ralf Raab
Viele Grüße
Günther
Dass Dein 46,5MB-Tiff technisch einwandfrei ist, glaub ich Dir aufs Wort.
Dass wir dieses Original aber hier im Internet nicht bewerten können, muss man als Tatsache akzeptieren, wenn man hier Bilder einstellt. Was Du forderst, wäre entweder die Abschaffung der Technik-Wertung, oder eine Technik-Wertung auf Spekulationsbasis. Über ersteres kann man nachdenken, letzteres aber muss amn meiner Ansicht nach als unfair ablehnen. Ich glaube, uns allen ist das Problem der verkleinerten Dateien bewusst. Trotzdem können wir notgedrungen nur das beurteilen, was wir sehen, nicht das, was Du zuhause hast. Die Technik-Wertung hier im Internet bewertet also auch die Bearbeitung fürs Internet mit, sie kann nicht die tatsächliche Qualität des Originals betreffen, weil man die eben nicht zu Gesicht bekommt. Und dass auch bei 130KB eine bessere Bildqualität möglich ist, wenn man sich mit der Bearbeitung Mühe gibt, beweisen viele Bilder hier im Forum.
Gruss, Toph
Danke an Euch erstmal für die tollen und doch auch recht konstruktiven Komentare hier.
Was ich hier allerdings nie verstehen werde , das gerade besonders in diesem Forum, sich immer wieder an der Oualität eines kleinen Internetgerechten 130kb Bild hochgezogen wird, das mit 800 Pixel Kantenlänge in sogenannter Webqualität bei 60 % abgespeichert wird.
Wann wird hier endlich begriffen das es sich hier nur um sehr kleine "Bildchen" handelt, die alles andere als das fertige Bild darstellen was später gedruckt oder ausbelichtet wird.
Ich habe das Bild ( jetzt auf den letzten zwei Workshops mit Karl Heinz Georgi )
In einer Größe als Panorama und als Poster in Größen bis zu 120cm Kantenlänge vorliegen gehabt in einer Top Qualität !
Da hat sich keiner hingestellt und " Erbsen gezählt " , sonder nur gewundert was heute mit 8,2 Mio Pixeln aus einer 1 D Mark II N so möglich ist.
Da es sich hier bei den Bussarden auch nicht um einen Ausschnitt handelt, sondern um ein 100 % Bild hat man die volle Dateninformation auf dem Chip.
Und das sind immerhin 46,5 MB als Tiff.
Also laßt doch bitte mal die Kirche im Dorf, wie Winni auch schon richtig geschrieben hat.
Wer sich von der Qualität der " richtigen original Größe " überzeugen will , der kann sich gerne von mir ein Poster anfertigen lassen.
Im übrigen wird es sogar ab Mai im Landesmuseum in Hannover in voller Größe in der Ausstellung " Momente der Natur " von der regional Gruppe Nord der GDT Niedersachsen zu sehen sein.
Also bewertet doch lieber das eigentliche Bild ( der Moment oder die Bildaussage ) und nicht immer nur ob es oben lings oder unten rechts evt. ein bischen Rauscht oder als Internetbild überschärft ist.
PS. Technische Feinheiten hin oder her, ein Bild bleibt immer ein eigefangener Moment und um den geht es doch schließlich, oder ? Und im übrigen kommt noch dazu, das jeder Zuhause einen anderen Monitor besitzt, der eine hat einen 21 Zoll Röhrenmonitor, der nächste einen 15 Zoll TFT von Liedl oder Aldi.
Da kann so ein kleines ca. 130 kb Bild überhaupt nicht den technischen Anvorderungen aller entsprechen.
Winni, bist Du im Solling am nächsten Wochenende auch ? Ich werde wohl am Samstag mit Karl-Heinz dort sein und das besagte Bussardbild mal als großes Poster mitbringen.
Bis dann
Wolf-Dieter
www.peest-naturfoto.de
Für die Beurteilung eines Bildes darf man natürlich nur die 100%-Ansicht heranziehen, das ist klar.
Mit der 300%-Ansicht kann man aber eventuell beweisen, dass Mängel, die man bei 100% gesehen hat, keine Hirngespinste waren. Und dabei soll es nicht um Erbsenzählerei gehen oder darum, dass man 'Recht hat', sondern nur darum, dass ein wunderbares Bild wie dieses hier noch an Schönheit gewinnen könnte durch beispielsweise eine sorgfältigere Bearbeitung.
Ansonsten har mir alles eingeleuchtet, was Du in Deinem konstruktiven Kommentar schreibst.
Gruss, Toph
1. Ich sehe bei einem Bild erst einmal nur die Präsentationsform, die ich sehe. Wenn ich ein Bild aus dem Internet auf meinem Bildschirm sehe, ist das der Eindruck, den ich bewerte. Genauso würde ich ja auch einen van Gogh, den ich aus 2 m Entfernung betrachte (und toll finde), nicht auf 300 % aufblasen und bei betrachtung mit einer Lupe sagen: "Die Ölfarbe ist zu stark aufgespachtelt! Technische Abzüge." Ich gebe Euch vollkommen Recht, dass nähere Untersuchungen bei einem Bild ergeben können, dass mit technischem "Support" aus einem Bild mit mit technischen Fehlern ein fehlerfrei erscheinendes Bild gezaubert wurde. Das Problem kann ich hier aber nicht lösen. Wenn also das Bussardbild als Fotoprint von 50x70 cm deutliche technische Mängel aufweist, dann ist es halt an der Stelle ein erheblich schlechteres Bild!
2. Ich finde in diesem Forum neben grottenschlechten Bildern solche der Weltklasse. Daher meine vielleicht manchmal überschwänglichen Kommentare: "Weltklasse"... Das beste seiner Art..." Das mag hin und wieder etwas voreilig sein. Ich glaube allerdings zu wissen, wovon ich spreche. Ich kann ja immer nur Bilder einer Situation mit anderen Bildern einer identischen oder ähnlichen Situation vergleichen. Nehmen wir einmal eine Allerweltssituation "Auftauchende Ente" (anderswo auf dieser Seite zu sehen). Sicher kein Bild, dass siegerbildverdächtig in einem großen Wettbewerb wäre. Da gibt es schönere, dramatischere, emotionalere, also schlichtweg bessere Bilder. Aber verglichen mit anderen Bildern von auftauchenden Enten das beste Bild, das ich kenne. Daher 6/6. Nehmen wir die Bussarde oben: Das (von mir zitierte) mit Abstand beste Bild von kämpfenden Bussarden war in den 70-er Jahren ein Superbild, das heute technisch komplett durchfallen würde, weil die Entwicklung weiter fortgeschritten ist. Und vergleichen wir einmal dieses Bild von kämpfenden Bussarden von Peest mit einem Bild einer ähnlichen Situation, den von Christoph erwähnten und für besser gehaltenen "kämpfenden Bussarden" von Jan Wegner. Auch das ist ein sagenhaft gutes Foto. Das erste ist m. E. jedoch eindeutig eine ganze Stufe besser. Denn im Vergleich zu dem Bild Wegner sind einige bewertungsrelevante Kritierien erheblich besser erfüllt.
1. Situation: Zwei kämpfende Bussarde. Das Bild Preest ist dynamischer, die "Waffen", auf die es bei einem kampf ankommt, sind hervorragend visualisiert, nämlich die Krallen. Die Gesichter beider Vögel sind sichtbar, bei dem Bild Wegner (das beileibe nicht undynamisch ist) nicht.
2. Perspektive: Die Perspektive von unten oder von derserselben Höhe ist besser.Wegner fotografiert zu sehr von oben. (Ob er eine andere Möglichkeit hatte, ist absolut unerheblich.)
3. Hintegrund: Der Hintergrund bei Preest ist weniger strukturiert (wegen der Perspektive ist er weiter entfernt) und monochromer und lenkt daher noch weniger vom Hauptmotiv ab als beim Bild Wegner.
Wenn aber nun diese tolle Internetpäsentation erkauft wurde mit einer gnadenlosen Ausschnittvergrößerung, die kompensiert sein könnte durch nicht fachgerechte Schärfung, die wiederum ein übermäßiges Entrauschen nötig gemacht hat, mit allen damit verbundenen Nachteilen, dann habe ich Verständnis dafür, dass Ihr das Bild anders seht als ich. Ich hoffe aber, dass Ihr mir zumindest zubilligt, bei meiner Bewertung ebenfalls sinnvolle kriterien angelegt zu haben.
In diesem Sinne für heute
alles Gute
Winni
PS: Die Schattenverteilung ist mir immer noch nicht richtig plausibel. Kann man Schatten auch durch Bildbearbeitung wegzaubern?
Wenn Du die Überschärfung nicht siehst, speicher das Bild mal ab, öffne es in PS und vergrösser es auf 300%. Dann wirst Du deutlich die wie mit einem weissen Stift gezeichneten Ränder rings um die Vögel sehen, beim linken vorallem um Kopf und obere Flügelspitze, beim rechten stärker um die unteren Handschwingen. Auch die Konturen 'innerhalb' der Vögel wirken teilweise in ähnlicher Weise 'gezeichnet', nicht 'gemalt'.
Wenn Du den Detailverlust nicht siehst, vergleiche einmal, wieder bei 300%, das Gesicht des linken Vogels hier mit dem ähnlich gefärbten Gesicht des linken Vogels in einem Bild desselben Autors und desselben Motiv's :
http://www.naturfotografen-for [verkürzt] ?image_id=4394&mode=search
Während hier die Wange weitgehend strukturlos ist, hat jener eine sehr fein strukturierte Wange. Aber auch jenes Bild ist nicht ganz optimal bearbeitet, was sich vorallem in den Artefakten an vielen Stellen äussert. Woher diese Mängel jeweils herrühren, da muss man natürlich spekulieren, da w.d.p. auf Kommentare nicht reagiert.
Ich lese in Deinen Kommentaren Sätze wie: es geht nicht besser (z.B. jenes Hai-Bild... für mich technisch alles andere als perfekt...), oder hier: das beste Bild seiner Art u.ä. Hast Du die Bussarde von Jan Wegener gesehen? ich glaube, mit solchen Superlativen sollte man vielleicht doch vorsichtiger umgehen...
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen; auch ich finde, dass bei einem Bild wie diesem das Motiv im Vordergrund steht. Und das hab ich ja auch mit 6* bewertet. Aber technisch gehts besser...
Gruss, Toph
a) ist die Oberkante des oberen Flügel des linken Bussards pixelig und hat einen hellen Saum.
b) ist die Stelle zwischen Schwanz und unterem Flügel des linken B. deutlich zu hell.
c) sind auch viele anderen Kanten hell...
d) die Krallen - sehr deutlich.
Das ist aber alles Kleinkram, und fällt mir hauptsächlich nur deshalb auf, weil ich gelegentlich mal bei Kundenbildern nach soetwas suchen darf, bevor die in den Massendruck gehen...
Die Weichzeichnung sehe ich auch nicht.
Und Schatten fällt auf die im Bild obere Unterseite des oberen Flügels des linken Bussards und auf den Kopf.
Gruss, Uwe
Jetzt schreiben aber die "Experten" von technischen Schwächen. Wer kann mir bitte erklären, was genau an diesem Bild technisch nicht in Ordnung ist? Ich habe einen LG Monitor, 21 Zoll, kalibriert. Ich sehe keine "Überschärfung" an den Federsäumen. Ich sehe auch keinen Detailverlust durch "Entrauschung" im Gesicht des linken Vogels. Vielleicht muss man mir das genauer erklären.Wie kann ich das sehen? Was mich sehr interessiert: Auf dem Bild ist viel Licht. Wo sind eigentlich die Schatten?
Viele Grüße
Winni
gruß
eva
Gruß Otto
Gruss t.
LG Chris
lg, reini
Ein Riesenglück hast Du gehabt!
Die Bearbeitung finde ich nicht so gelungen. Da sehe ich Überschärfungen an beiden und gleichzeitig stark *weichgespülte* Bereiche im Gefieder des dunkleren Vogels.
Meinst Du nicht, dass man das evtl. besser machen könnte? ich an Deiner Stelle würde es probieren, bei dieser starken Aufnahme.
Gruß aus Hamburg
Lothar
Gruss Juan
Gruß, Uwe
Mich würden noch die Aufnahmedaten interessieren.
GrußSven
Weil ich Neid nicht gerade für eine positive Eigenschaft halte bleibe ich mal lieber blass vor Bewunderung.
Gruß Karl
Gruß Gaby
VG
Thomas
Neben der Überschärfung, die sich vorallem an den Säumen zeigt, vermute ich auch hier wieder wie bei einigen Deiner früheren Bilder schon eine zu sorglose Entrauschung: vorallem beim linken Vogel im Gesicht und bei den einfarbigen Federn wirken die Details plattgewalzt.
Gruss, Toph
Guten Rutsch!
Manfred
Meinen Glückwunsch
RK
... und gerne mehr davon (2x6 = grosser Neid)
Komm gut ins neue Jahr!
LG, Pascale
R E S P E K T ! ! !
Liebe Grüße und einen guten Rutsch nach 2006!!!
Olaf
[URL=http://www.digimakro.de]www.digimakro.de[/URL]
thorsten hat aber recht mit der kritik am überschärfen.
gruß, danny
Sensationelles Foto, das 100%ig scharf ist, aber leider in dieser Version leicht überschärft wurde (s. Füße)... stört aber nicht!
Gruß, Thorsten