
Eingestellt: | 2021-06-22 |
---|---|
Aufgenommen: | 2021-06-05 |
GM © Gerhard Mersch | |
Durch Zufall entdeckte ich bei einem Hundespaziergang unweit eines Waldweges auf Augenhöhe eine Spechthöhle aus der lautstark die Jungen riefen. Bei nächster Gelegenheit bin ich dann früh morgens dort hin und konnte ein paar schöne Bilder machen. Leider gab es nicht allzu viel Licht, so dass die ISO sehr hoch musste. Aber ich finde, dass die alte D500 die Aufgabe doch gut gemeistert hat. |
|
Technik: | NIKON D500, 200.0-500.0 mm f/5.6 & TC14 III 1/100s, F/8, ISO 9000, 700mm (etwa 1050mm Kleinbild) M, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 365.5 kB 533 x 800 Pixel. |
Ansichten: | 55 durch Benutzer96 durch Gäste |
Schlagwörter: | specht spechthoehle wald fruehling |
Rubrik Vögel: |
ich meine einen Blaustich erkennen zu können, zu sehen im Schwarz des Spechts, aber auch der weiße Bauch ist eben nicht ganz weiß. Ansonsten hast Du den Specht schön fotografisch eingefangen!
Cheers
Hanno
abgesehen, dass ich immer schon eine Freund der Velvia Farben war und Kodakchrom mir zu fad erschien, sind die Farben gar nicht so gesättigt wie es scheint. Der Baum ist eine Esskastanie und durch die Krallen der Spechte war die Rinde um die Bruthöhle völlig zerstört. Dadurch kam die rote Farbe der unteren Schichte der Borke und zum Teil des Basts zum Vorschein.
Und genau da beginnt mein Problem mit denm Blaustich. Man könnte das Bild etwas wärmer abstimmen, hätte dann aber das Problem, das der Baum noch viel röter erschienen wäre. So habe ich versucht, einen Kompromiss zu schliessen. Auf meinem kalibrierten Eizo geht es mit dem Blaustich. Auf meinem unkalibrierten Notebook ist es schon auffälliger.
Also bleibt nur lokaler Weißabgleich auf dem Vogel. Hab ich aber noch nicht gemacht.
Dennoch vielen Dank für deinen Hinweis.
VG Gerhard
ein schönes Bild vom Buntspecht zeigst du hier, die Schärfe passt, nur die Farben erscheinen mir zu sehr gesättigt. Könnte auch ein Blaustiche sein, wie Hanno schon sagte.
Viele Grüße
Wolfram