
...wird auch Weißklee-Gelbling genannt, aufgrund der bevorzugten Futterpflanze der Raupen dieser Art. Es gibt je nach Region mehr als ein halbes Dutzend Namen, mit denen dieser Schmetterling benannt wird, z.B. Posthörnchen, Gemeiner Gelbling, Gelber Heufalter oder Gemeiner Heufalter. Zu Beginn der Flugzeit war diese Art schon immer nur vereinzelt anzutreffen, im Herbst flogen sie früher dann oft massenhaft über die abgeernteten Felder und gemähten Wiesen. Solche Massenvermehrungen gibt es aufgrund der intensiven Grünlandwirtschaft nicht mehr. Die Raupen können in den kurzen Zeitabschnitten, in denen mal nicht gemäht wird, ihre Entwicklung nicht mehr vollenden. Was dann trotzdem überlebt, wird unter hunderter Hektoliter Gülle erstickt. Zum Wohl und Erhalt unserer einheimischen Tier- und Pflanzenwelt muss ein Weg heraus aus dieser leistungsorientierten und intensiven Landwirtschaft gefunden werden. |
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Autor: | © Peter Schmidt 2 | ||||||
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Eingestellt: | 2021-01-05 | ||||||
Aufgenommen: | 2013-09-25 | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | goldene acht, gelblinge, gelbling, weisslinge, pieridae, colias, colias hyale, hyale, insekten, schmetterlinge, falter, tagfalter, weissklee-gelbling, posthoernchen, sommer, wiese, klee, weissklee, coliadinae | ||||||
Gebiet | Unterallgäu | ||||||
Rubrik Wirbellose: |
Ich hoffe, Dein Apell wird gehört!
Bei uns soll die goldene Acht an zwei Streuobstwiesen-Habitaten angeblich vorkommen, ich habe sie dort aber nicht mehr angetroffen...
Hoffentlich werden solche Fotos nicht so bald der Geschichte angehören.
LG Ina