Äskulapnatter (Zamenis longissimus)
© Dieter Eichstädt

Eingestellt: | 2008-09-15 |
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DE © Dieter Eichstädt | |
Die Äskulapnatter erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von 1,40 bis 1,60 Metern, kann jedoch auch bis zu zwei Meter lang werden und ist kräftig gebaut. Es existieren Reliktvorkommen in Deutschland im Rheingau in der Umgebung des Ortes Schlangenbad, dem südlichen Odenwald, an der Donau bei Passau sowie der unteren Salzach. Die Äskulapnatter bevorzugt warme und besonnte Bereiche, die jedoch nicht zu trocken sein dürfen. Man findet die Schlangen entsprechend vor allem an feuchtwarmen, sonnenexponierten Stellen im Flachland und an besonnten Hängen im Bergland. Häufig hält sie sich in Geröll und Gebüschen mit Efeu und Brombeergestrüpp auf. Ebenfalls beliebt sind Legesteinmauern, alte Steinbrüche, Ruinengelände und die Randbereiche landwirtschaftlich genutzter Flächen wie etwa verbuschte Hangwiesen. Benannt wurde die Schlange nach dem griechischen Gott Äskulap, um dessen Äskulapstab sich eine solche Natter wickelte.Der Äskulapstab dient auch heute noch als Symbol der Apotheker, Mediziner und Pharmazeuten. |
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Technik: | Fuji S9600, Bl. 4,9 , 1/420 Sek. ISO 80 |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 234.2 kB 1000 x 710 Pixel. |
Ansichten: | 8 durch Benutzer595 durch Gäste1656 im alten Zähler |
Schlagwörter: | aeskulapnatter nattern schlangen zamenis |
Rubrik Amphibien und Reptilien: |
Hallo Dieter,
vielen Dank für diesen informativen Text und das schöne Bild. Hätte nicht gedacht, dass man diese Art in Deutschland antreffen kann. Ich hätte vielleicht versucht, der Natter links ein wenig mehr Platz zu lassen (so dass zumindest in diesem Bereich der Körper nicht angeschnitten ist), ansonsten find ich's super - schöne Beleuchtung, Schnitt gut gewählt und technisch (soweit ich als Anfänger das beurteilen kann) auch einwandfrei. Hab's mir gern angesehen!
Viele Grüße von
eike