
Eingestellt: | 2019-08-31 |
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Aufgenommen: | 2019-05-17 |
JK © Juergen Knoepfel | |
Ich hatte die Rebhühner zum Glück bereits früh am Wirtschaftsweg entdeckt und gesehen, dass sie in meine Richtung zogen. Schnell brachte ich mich auf der Erde liegend neben meinem Wagen in Stellung. Da die Entfernung aber noch zu groß war, wartete ich ab, aber plötzlich kam der Landwirt, um seine Weide zu inspizieren und die erhofften Nahaufnahmen in bester Perspektive blieben eine Wunschvorstellung Ces´t la photography! Schönen Samstag, Jürgen! |
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Technik: | Brennweite 840mm 1/500 Sekunden, F/5.6, ISO 320 manuell Belichtung, Korrektur -2/3, manueller Weißabgleich Canon EOS-1D X EF600mm f/4L IS II USM +1.4x III |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 592.8 kB 1400 x 933 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zeigen
Sieger "Mensch und Natur"-Bild des Monats September 2019 |
Ansichten: | 212 durch Benutzer318 durch Gäste |
Rubrik Mensch und Natur: |
Dennoch sehr gelungenes Bild.
das Bild selber finde ich interessant und spannend, von den Farben her ausgewogen und insgesamt gut gemacht, inklusive Schnitt und technischer Ausarbeitung. Was mich bei der Bewertung und im Hinblick auf das Thema Mensch und Natur zögern lässt: Das Bild zeigt den typischen Lebensraum der Rebhühner und das Auto sehe ich eher als Eindringling, der hier nicht hingehört. In Bezug auf diese Bildaussage -- es ist allerdings nur meine Interpretation -- empfinde ich eine gewisse Diskrepanz, wenn ich den Titel "Unter die Räder kommen" lese. Denn der Wiesenweg lässt ja nun wirklich keine Raserei zu, die Tiere bedroht.
Die Rubrik Mensch & Natur lebt wie keine andere Rubrik davon, dass der Titel den Betrachter auf die richtige Fährte zum Entschlüsseln des Bildinhaltes führt. Aber klar, hier ist vieles persönliche Interpretation und ich habe hier nur mein Empfinden versucht auszudrücken
Freundliche Grüße
Gunnar
Gruß Rüdiger
Solche Szenen kenne ich zur genüge.
Das mit dem Bauern ist ja noch zu verstehen.
Ich bin schon viel krasser erschrocken, wenn im Naturschutz auf einmal freilaufende Hund von hinten kommen und man dann auf dem Weg am Boden liegt.
Da steigt der Puls ....
Grus Robert
Die letzten Kiebitzbrutplätze hier in der Region wurden auch verlassen nachdem immer häufiger unangeleinte Hunde durch die Wiese gerannt sind.
Wenigstens sind dort noch Rebhühner, aber wie viele es noch sind entzieht sich meiner Kenntnis. Langsam fahrende Autos tolerieren sie jedenfalls auf dem Feldweg.
Gruß
Jochen
Gruß Michael
auch ohne Nahaufnahme ein richtig gelungenes Bild. Kann bei uns nicht passieren, dass die kleinen Hühner unter die Räder kommen, da hat die moderne Landwirtschaft sie schon längst vertrieben. Fotos mit Tieren und Autos haben ja nichts mit grüner Ideologie zu tun. Für viele Arten ist das hohe Verkehrsaufkommmen schon längst zum Problem geworden, Kröten, Igel....
VG Rainer
ein bestens gestaltetes Bild für Mensch und Natur !
Viele Grüße
Heinz
Viele Grüße, Tobias
Nicht nur ein schönes Tier hattest du hier vor der Linse,
sondern auch ein Bild zum Nachdenken.
Wunderschön gelungen!
LG Sabine
ich finde das Bild, gerade mit dem Auto im Hintergrund richtig gut. Schön das er noch die Scheinwerfer an hatte!
Die Bildaufteilung ist auch wirklich gut finde ich. Das Auto oben rechts, das Rebhuhn unten links und dann noch das Grüne ganz links.
Ein super Bild für die Rubrik!
Wieder ****
Liebe Grüße
Luca