zu deiner Frage: Weiß nicht so recht. Bei dem Ansatz finde ich drei Dinge interessant: Erstens, dass das Bild von den "Armen" des unscharfen Dings im Vordergrund in verschiedene Bereiche aufgeteilt wird. Zweitens, dass sowohl die Arme als auch jeder Bereich eine andere Farbe haben. Und drittens, dass in einem dieser Fenster der Hauptdarsteller zu erkennen ist. Von der Bildgestaltung her ganz schön gelöst: Drei der Arme laufen als Diagonale in die Ecken. Weil ich das Ganze für einigermaßen kreativ halte, gibt's von mir einen Stern.
Die Schärfe passt (siehe die feinen Härchen), aber zum einen liegt der Fokus hinter dem Auge und zum anderen sitzt die Fliege so im Bild, dass der interessantere Teil -- Augen, Kopf und Rüssel -- mehr oder weniger ganz bis komplett von dem unscharfen Dings verdeckt werden. Das führt dazu, dass mein Blick letztendlich auf dem unscharfen Körper hängen bleibt. Die Kamera eine Winzigkeit nach rechts verschoben und das Bild hätte womöglich eine deutlich andere Wirkung.
Viele Grüße
Gunnar