
so wird diese Form des kleinen Schillerfalters (Apatura ilia f. clytie) auch genannt, bei der die normalerweise weißen Binden gelbbraun gefärbt sind. Dies führt bei den Männchen zusammen mit dem typischen blauen Schiller zu einer richtigen Farbexplosion. Die Raupen dieses schönen Edelfalters fressen an Zitterpappeln (Espen), die leider als wirtschaftlich nicht geschätztes Weichholz rigoros aus Anpflanzungen viel zu schnell wieder entfernt werden. Ein naturnaher Waldbau wäre hier sinnvoll. |
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Autor: | © Peter Schmidt 2 | ||||||||
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Eingestellt: | 2021-02-16 | ||||||||
Aufgenommen: | 2015-07-06 | ||||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | schillerfalter, kleiner schillerfalter, apatura, ilia, apatura ilia, schmetterlinge, falter, tagfalter, edelfalter, insekten, nymphalidae, wald, lichtwald, lichtung, zitterpappel, espe, waldweg, apaturinae | ||||||||
Gebiet | Unterallgäu | ||||||||
Rubrik Wirbellose: | |||||||||
Serie Schillerfalter: |
sehr schön fotografiert.
Die tolle Färbung, die dem Falter den Namen gibt,
kommt hier besonders schön zur Geltung.
LG Ute
was für ein schöner Falter! Seine Farben gefallen mir sehr gut, dein Bild genau so.
Wie immer mit wertvollen Informationen gespickt. Danke!
Viele Grüße
Reinhold
Gruss
Raymond
Die Zitterpappel (Populus tremula), auch Espe genannt ist hier heimisch.
Könnte es sich vielleicht in diesem Gebiet um Hybridpappeln handeln?
Aber selbst diese würden die Schillerfalter als Futterpflanze nutzen können.
VG
Peter

Sehr schöne Goldfärbung!
Gruß, Siggi
Schwerpunkte bei der Verbreitung dieser Art ist der Osten und der Südwesten.
Oben im Norden kommt er weder an der Ost-, noch an der Nordseee vor.
Schau mal hier auf der Verbreitungskarte...
https://www.schmetterlinge-d.de/Lepi/EvidenceMap.aspx?Id=441660
VG
Peter