
Ich bearbeitete das Bild so, dass das Licht eine leicht (gläserne) Wirkung hat. Eine sehr leicht ver-mystifizierte Stimmung. Ja und da ich schon als Kind gerne malte, will ich oft das (Dahinter) zum Vorschein bringen - die Traumwelt hinter der (Realität). Ich hoffe das Bild ist noch Regel konform weil es das Observatorium am Gipfel zeigt...? Ich wanderte auf den Wendelstein, mit der schweren DSLR über 1000 Höhenmeter im Aufstieg. Man könnte sein ganzes Leben da Oben verbringen so herrlich die Aussicht! Leider aber sehr verbaut der Gipfel- auch im Dienste der Wissenschaft! |
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Autor: | © Matthias Markreiter | ||||||
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Eingestellt: | 2018-06-29 | ||||||
Aufgenommen: | 2018-06-16 | ||||||
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | berge, alpen, gipfel, fels, landschaft, licht, wolken | ||||||
Rubrik Mensch und Natur: | |||||||
Serie Bayerischen Berge: |
Deine Aufnahme ist belichtungstechnisch und schärfenmäßig einwandfrei.
Das Motiv als solches kann mich jedoch leider nicht erreichen.
Zu sehr lenken mich die Gebäude und Verbauungen und auch der verzerrte Blickwinkel ab.
Ich persönlich kenne jetzt gar keine vergleichbaren Aufnahmen vom Wendelstein und wüsste nicht, wie man ihn "mainstreammäßig" ablichten würde, das heißt, ich wäre offen für jede Darstellung.
Bei Deiner Aufnahme schoss mir als erstes durch den Kopf, dass Du hier die Technisierung und Verbauung unserer Naturschönheiten zeigen wolltest. Schönheit und malerische Komponenten erkenne ich hier leider nicht.
Für mich wäre diese Aufnahme daher eher passend bei "Mensch und Natur" untergebracht.
Viele Grüße
Ingrid
die Motividee finde ich gut. Nur diese fallenden/stürzenden Linien (Sendeturm nach links, Gebäude im VG nach rechts wirken für mich völlig disharmonisch. Das kann man besser bearbeiten, oder war das Absicht?
VG
Peter
ich finde es gut, denn die Fluchten nach Oben haben Dramatik! Ich kann aber in den Bergen meine Bilder nie planen, es muss schnell gehen! Kamera raus aus dem Rucksack und ein Schuss! Da ich kein Auto habe, organisiere ich meine Bergtouren mit Leuten wo es mir kaum möglich ist wirklich Zeit zu haben um Fotos zu machen, gar ein Stativ mitzunehmen. Aber warum soll es auch perfekt sein? Es genügt mir die Landschaft zu zeigen, dort wo ich war!
Obwohl ich mir Heute schon die Frage stelle- warum noch fotografieren? Es gibt von jedem Ort schon Alles! Sieht man sich Plattformen an wie "Flickr", "Instagram" - Unendlich! Man kann mit Fotos nicht mehr wirklich als Person herausstechen! Diese Möglichkeit ist immer noch eher der Malerei vorbehalten. Ich tue es rein aus "Geschmack"! Zu zeigen das ich Etwas erlebt habe. Schwer zu definieren! Es sind halt nur digitale Pixel und nichts (Ewiges) wie die ägyptischen Pyramiden, oder ein Vincent van Gogh. Fotografie ist doch eher mehr Mode, Lifestyle, Geografie, Erotik. Manche Bilder werden vielleicht mal Wert erlangen in Bezug auf die Alpen- wenn in 30, 50 Jahren sämtliche Gletscher abgeschmolzen sind. Als Dokumente der Zeitgeschichte! Der Natur! Extrem schwer Fotos zu machen die bleiben werden! Das Glück haben nur die Wenigsten!